Heike's Stilleoase

Meditation - Fantasiereisen - Tiefenentspannung/Yoga-Nidra

Meditation

Meditation ist das Herz des Yoga. Atemübungen (Pranayama) & Körperhaltungen (Asana) nehmen wir unterstützend & ergänzend hinzu. So bekommst Du einen leichteren Zugang zur Meditation.

Meditation ist eine von vielen Entspannungstechniken. Es gibt viele verschiedene Meditationsformen, wie z.B. Vipassana-Meditation (Achtsamkeit), Maitri-Meditation (liebende Güte), Geh-Meditation, Trance-Tanz, Atem-Meditation, Klangmeditation, Fantasiereisen, stilles Sitzen, Zen-Meditation, Buddhistische Meditation, Mantra-Rezitation, u.v.m.

 

Mit diesen Techniken kannst Du üben ruhiger, gelassener, bewußt & achtsam im JETZT anzukommen, ohne Anhaftung an Gedanken. Du wirst zu Deinem neutralen Beobachter/ Deiner neutralen Beobachterin ohne zu bewerten was Du wahrnimmst.

 

Durch diese Praxis kannst Du Dir selbst in Deinem SO SEIN begegnen. Im Geist frei werden & Deinen weiten heilen inneren Raum, Deine heilige innere Quelle betreten - ganz fernab vom Alltag. Dort kannst Du neue Kraft & Energie schöpfen, Sorgen, Ängste, Ärger, Unzufriedenheit loslassen & in Einklang mit dem kommen was JETZT ist.

 

Meist findet die Meditation in einem aufrechten freien Sitz statt. Du kannst aber auch im Liegen oder in einem bequemen Sitz meditieren. Wichtig ist, dass Dein Körper loslassen kann & Deine Gedanken sich nicht um den "eingeschlafenen Fuß" oder "den schmerzenden Rücken" drehen. Versuche nach Möglichkeit NICHT einzuschlafen - versuche wach & klar fokussiert zu bleiben.


Fantasiereisen

Fantasiereise sind ein Form der Meditation. Während bei der klassischen stillen Meditation keinerlei Lenkung von Außen einwirkt ist dies bei der Fantasiereise genau umgekehrt. Hier wird Dein Geist bewusst geführt & gelenkt. Meist haben Fantasiereisen etwas von einem Kurzurlaub, indem wir in schöne Gegenden wie die Toskana, die Provence, ans Meer, in die Berge, .... reisen. Doch es gibt auch sehr tiefgehende Fantasiereisen, die Dich mit ihren Themen in Deinem Innersten berühren. 

Meist begleite ich Fantasiereisen mit Klangschalen, Gongs & anderen Klanginstrumenten. So wird der entspannende Effekt noch verstärkt.

 

Ich biete regelmäßig Fantasiereisen zu verschiedenen Themen an. Meist mit Klang und manchmal noch mit einem duftenden Angebot.


Tiefenentspannung/Yoga-Nidra (Schlaf der Yogis)

Yoga Nidra ist bestens dazu geeignet, deine Energie-Reserven wieder aufzuladen. 

 

Yoga Nidra ist eine systematische Methode, um physische, mentale und emotionale Entspannung herbeizuführen.

 

Der Begriff Yoga Nidra wird von zwei Sanskritwörtern abgeleitet: Yoga bedeutet Verbindung.

 

Nidra bedeutet Schlaf.

 

Während der Yoga Nidra Übung scheint man zu schlafen, auf einer tieferen Ebene jedoch ist Bewusstheit vorhanden. Aus diesem Grund wird Yoga Nidra auch als psychischer Schlaf oder Tiefenentspannung mit innerer Bewusstheit bezeichnet. Auf dieser Schwelle zwischen Wachen und Schlafen wird unwillkürlich die unter und die unbewusste Dimension berührt. 

 

Vorbereitung: Shavasana (die Ruhehaltung, auch Todesstellung), Körper- und Atemwahrnehmung, Entspannung durch Achtsamkeit auf Körper, Atem und Geräusche

 

Sankalpa ist ein wichtiges Element von Yoga Nidra. Das Sanskritwort bedeutet so viel wie Vorsatz, Entschluss oder Sprache der Wahrheit. Ein kurzer positiver Leitsatz wird vom Übenden in einer eigenen klaren und einfachen Sprache formuliert, mehrfach wiederholt und dadurch in seinem Unterbewusstsein abgelegt. Der Sinn des Sankalpas liegt darin, der eigenen Persönlichkeit eine positive Richtung zu geben, sowie die innere Willenskraft und den Geist zu stärken.

 

Kreisen der Wahrnehmung durch den Körper: Die einzelnen Körperteile werden durch das Wahrnehmen in einer immer wiederkehrenden festgelegten Reihenfolge bewusst gemacht, wobei der Name des betreffenden Körperteils jeweils gedanklich wiederholt wird. Diese Praktik erhöht den Fluss von pranischer Energie. Der von der Aufmerksamkeit berührte Körperteil kann sich entspannen und wird durch die gedankliche Wiederholung des Namens mit Energie aufgeladen. Es entsteht eine Trennung des Bewusstseins von den sensomotorischen Wahrnehmungskanälen.

 

Gegensatzpaare: Das Aufrufen von verschiedenen gegensätzlichen Empfindungen (warm/kalt, rechts/links, schwer/leicht etc.) in schnellem Wechsel soll eine Verbindung der beiden Hirnhemisphären herstellen und einen harmonisierenden Einfluss auf das Gehirn ausüben.

 

Visualisierung: im letzten Drittel der Übung – wenn das Bewusstsein tief entspannt ist – werden verschiedene Bilder in schneller Reihenfolge visualisiert, wie z. B. "turkisfarbener See", "uralte Eiche", "vorüberziehende Wolken" etc. Dabei können auch Inhalte aus tiefen Schichten des Unterbewusstseins als Bilder auftauchen, nochmals erlebt und aufgelöst werden.

 

Wiederholung des Sankalpa (Vorsatz/Entschluss) zur Vertiefung

 

Abschluss: systematische Rückführung in die äußere Welt

 

Dauer: ca. 45 bis 55 Minuten.